Die Sitzung des Gemeinderats am 28.08.2019

Am 28.08.2019 kam der am 26.05.2019 gewählte Gemeinderat zu einer weiteren Sitzung zusammen. Es gab 2 Tagesordnungspunkte (TOP 13 und TOP 14), die im Zusammenhang mit dem vom Bürgermeister zum Leitthema der zukünftigen Ratsarbeit – den Planungen zur Wesenitzaue – standen. Zum einen ging es um die Beratung und Beschlussfassung zur Durchführung der Abrissmaßnahme Leibingerstraße 30 für die gewerbliche Entwicklung (TOP 13) und um die erneute Befassung aufgrund Erhöhung des Honorars für die Planungsleistungen (TOP 14) vonseiten des Planers Landschaftsarchitekt Panse aus Bautzen.

Bei TOP 13 wurde erstmalig, trotz mehrfacher Befassung im Gemeinderat deutlich, dass seit dem Grundsatzbeschluss zum Abriss das Förderprogramm gewechselt wurde. Waren früher 10 brachliegende Jahre vor der Weiternutzung nötig, ist der Abriss nun elementarer Bestandteil der gesamten Planungen um die Wesenitzaue. Damit kann nach Abriss direkt eine entsprechende Bebauung erfolgen. Die Abstimmung endete 16+1 Stimmen dafür, bei einer Enthaltung.

Bei TOP 14 brachten 2 Gemeinderäte berechtigte Zweifel an der Aufwandseinschätzung des Planungsbüros aus dem Jahr 2016 zum Ausdruck. Wer ein Gewerbegebiet in einem Landschaftsschutzgebiet, inklusive verschachteltem Naturschutzgebiet mit umliegender Wohnbebauung planen möchte, hat mit den höchsten Anstrengungen bei Planung, Erklärung, Schaffung von Transparenz und Kompromissen zu rechnen! Aber möglicherweise lag dem Planer auch nur die oben aufgeführte allgemeine Zielstellung der Gemeinde vor, sodass er gar nicht richtig wissen konnte, worauf er sich einlässt. Die Abstimmung endete mit 12+1 Stimmen dafür, 4 Gegenstimmen und einer Enthaltung. Als stiller Beobachter verfolgte an diesem Abend der neue Geschäftsführer der TRUMPF Sachsen GmbH bis zum Schluss das Geschehen. Leider wurde er den Ratsmitgliedern als solcher nicht vorgestellt, sodass erst eine anschließende Recherche notwendig war, um die auffallend innige Begrüßung seines Mitarbeiters und 1. Stellvertreter des Bürgermeisters Andreas Hultsch deuten zu können.

Die neuen Gemeinderäte stimmten bis auf eine Ausnahme (Enthaltung) ebenfalls dafür, obwohl der seit Jahren die Verwaltung und den Planer schwer beschäftigende Planungsstand ihnen vermutlich gar nicht bekannt sein konnte. Die Rückmeldungen aus der ersten Runde der Öffentlichkeitsbeteiligung wurden bis dahin meines Wissens nach nur von ganzen 2 Gemeinderäten im Detail durchgearbeitet. Die sehr interessanten, umfangreichen Meinungen und Bedenken aus den Rückmeldungen sind kein Anlass für den Bürgermeister, die Unterlagen allen Gemeinderäten zur Verfügung zu stellen, so wie es bis dato immer der Fall war. So muss nun der, der sich wirklich für den Inhalt interessiert und sich objektiv seine Meinung bilden möchte, nun einen Termin im Bauamt machen und diese umfangreichen Dokumente vor Ort einsehen. Dafür sind gut 3 Stunden einzuplanen, will man sich halbwegs einen Überblick verschaffen. Diese Zeit hat der ein oder andere Gemeinderat nicht übrig, um seinen Entscheidungen im Rat eine faktenbasierte Grundlage zu geben.
Waren es am Anfang nicht gerechtfertigte Datenschutzbedenken, so ist es jetzt eine auf des Bürgermeisters Nachfrage vom Bauaufsichtsamt erhaltene Mitteilung, dass die Ausgabe der Unterlagen an den Gemeinderat nicht erforderlich sei. Transparenz im Sinne der Neukircher Bürger sieht unserer Meinung nach anders aus. Vorschläge zur Verbesserung wurden an den Planer und den Bürgermeister bereits herangetragen. Bislang gab es dazu noch keine positive Rückmeldung.

Bei einem so wichtigen und vom Bürgermeister persönlich zum Leitthema gemachten Projekt, welches in erheblichem Maße die strategische Ausrichtung der Gemeinde Neukirch für Jahre oder gar Jahrzehnte binden wird, ist die Kommunikation und Transparenz der Verwaltung für die Entscheidungsträger von signifikanter Wichtigkeit. Diese haben durch ihre Wahl einen Wählerauftrag, der nur lauten kann, sich im Sinne und zum Wohle unseres gemeinsamen Heimatortes Neukirchs einzusetzen. Dazu gehört etwas mehr, als ungefähr einmal im Monat bei den Tagesordnungspunkten vorabgestimmt „an der richtigen Stelle“ den Arm zu heben.


Nachwort:

Aufgrund aktuellen Anlasses sei daraufhin gewiesen, dass dieser Beitrag so neutral, wie möglich verfasst wurde. Das Geschriebene wird von uns immer grundsätzlich als Gedankenantoß bzw. Gesprächs- bzw. Diskussionsgrundlage gesehen, als Steigerung dessen als konstruktive Kritik. Bei jeder kritischen Äußerung legen wir ausführlich und mittels Fakten dar, warum wir dieser oder jener Meinung sind und zeigen immer alternative Lösungen auf!
Persönliche Beleidigungen und Angriffe liegen uns fern!

Trotzdem sind vereinzelt anders gelegene, individuelle Interpretationsmöglichkeiten denkbar.
Sollte es Personen geben, die sich persönlich angegriffen, beleidigt oder „über Ihre Hutschnur“ gehend mit den hier geschriebenen Worten belästigt fühlen, so bitten wir das im Voraus bereits zu entschuldigen. Doch können wir diesem Fakt unmittelbar leider keine Abhilfe leisten. Kommen Sie auf uns zu und lassen Sie uns in eine, an der Sache ausgerichteten, vor allem aber in eine vorurteilsfreie und offene Diskussion im Interesse der Mehrheit der Neukircher Bürger einsteigen.
Danke für Ihr Verständnis.

Die konstituierende Sitzung des Gemeinderats am 21.08.2019

Am 21.08.2019 kam der am 26.05.2019 gewählte Gemeinderat zu seiner konstituierenden Sitzung zusammen. In der ersten Sitzung der neuen Legislaturperiode geht es meist nur um die Besetzung der Ausschüsse und die Wahl des 1. und 2. Stellvertreters des Bürgermeisters.

Wir als GBN haben jeweils einen Kandidaten zur Wahl vorgeschlagen. Für den 1. Stellvertreter schlugen wir Herrn Andreas Keller aus den Reihen der CDU vor. Er sollte den langjährigen Inhaber dieser Position, Herrn Andreas Hultsch (ebenfalls CDU) ablösen. Die Begründung dafür liegt auf der Hand.
Herr Keller konnte, als ortsbekannter Apotheker, auf Anhieb bei seiner ersten Kommunalwahl die mit Abstand meisten Stimmen auf sich vereinen. Dies und der Fakt, dass auch an dieser Stelle einen Generationswechsel zeitgemäß wäre, hat uns dazu bewogen ihn vorzuschlagen. Andreas Hultsch hat diesen Posten schon seit mehreren Jahren inne und bekleidet diesen abweichungsfrei partei- und firmenloyal. Weder die exorbitanten Investitionen in das Neukircher Abwasserkonzept, auch nicht der stillschweigend eingeleitete „Verkauf“ der Neukircher Identität an die schon detailreich geplante Großgemeinde Neukirch-Steinigtwolmsdorf-Sohland, noch in der Asyldebatte um etwaige Neukircher Standorte, ließen ihn vom vorgegebenen Mainstream „lokaler Aktivisten“ abweichen. Für seinen Heimatort im Sinne der Mehrheit der Neukircher Bürger Stellung zu beziehen bzw. gar tätig geworden zu sein lässt sich anhand der Gemeinderatsprotokolle in seinen bisherigen Amtszeiten nur schwer nachvollziehen.

Ein weiterer wichtiger Punkt trug aber außerdem noch dazu bei. Nämlich die Äußerungen unseres Bürgermeisters Jens Zeiler am 01.05.2019 in der Sächsischen Zeitung. Dort sagte er, dass er die Arbeit des neuen Gemeinderats maßgeblich am Fortschritt der Planungen für die Wesenitzaue messen wird. Da diese Planungen eng mit der Firma TRUMPF verbunden scheinen und Andreas Hultsch in leitender Position auch bei TRUMPF seine Brötchen verdient, war es uns wichtig hier genügend Freiraum zu schaffen. Obwohl der Hauptamtsleiter Herr Bär vor der geheimen Wahl nochmal deutlich machte, dass es dabei formell keine Befangenheit gibt. Interessant dabei ist, dass Andreas Hultsch sich am 22.06.2016, als es bereits um die Bewilligung überplanmäßiger Planungskosten und den Grundsatzbeschluss zur Beauftragung des B-Planes Wesenitzaue ging, aufgrund der scheinbaren Involvierung in die Planungen seines Arbeitgebers sich selbst für befangen hielt und an der Abstimmung nicht teilnahm. Wobei weder damals noch heute etwas von einer Gewerbegebietserweiterung von TRUMPF in der Aufgabenstellung zu finden war und ist! Die erste und letzte öffentliche Aussage, unmittelbar nach den Gemeinderatsbeschlüssen zur Wesenitzaue im Jahr 2016 des damaligen TRUMPF-Geschäftsführers Dr. Harry Thonig in der SZ vom 12.07.2016 lautete:

„Die Pläne der Gemeinde für ein neues Gewerbegebiet haben mit potenziellen Erweiterungen des Unternehmens nichts zu tun, sagt Geschäftsführer Dr. Harry Thonig.“

Die Ziele des Bebauungsplans Nr. 11, Wesenitzaue, beschlossen am 25.05.2016 laut Aufgabenstellung sind:

  • Schaffung geordneter städtebaulicher Verhältnisse
  • Hochwasserschutz und bauliche Entwicklung
  • Beseitigung von Konflikten zwischen Wohnen und Gewerbe

Gewählt wurde dann Andreas Hultsch mit 12+1:6 Stimmen, sodass er weiterhin der 1. Stellvertreter des Bürgermeisters ist. Unseren Glückwunsch dazu.

Für den Posten des 2. Stellvertreters schlugen wir Hannelore Schubert (CDU) vor. Auch hier gibt es eine einfache Begründung.
Hannelore Schubert zeichnet sich über die Jahre in einer sehr sozialen und bodenständigen Arbeitsweise im Gemeinderat aus. Ging es um die Interessen der Neukircher Bürger war sie immer bereit sich selbstlos einzusetzen. Sie hatte bis dahin noch keine familiären Verbindungen, weder in die Verwaltung noch in anderen Fraktionen, die sie in irgendeiner Weise beeinflussen könnten. Sie ist ein absoluter Ruhepol in der Ratsarbeit. Die Ehefrau des bisherigen 2. Stellvertreters Edgar Lehmann, Frau Cornelia Würz-Lehmann, ist die Bauamtsleiterin in der Neukircher Verwaltung, sein Bruder Karl ist ebenfalls Gemeinderat in der CDU-Fraktion. Auch hier sei angemerkt, dass es dabei formell ebenfalls keine Befangenheit gibt.
Ebenfalls konnte sich hier unser Vorschlag nicht durchsetzen. Mit ebenso 12+1:6 Stimmen wurde der alte 2. Stellvertreter auch der neue. Edgar sprechen wir genauso unseren herzlichen Glückwunsch zur Wiederwahl aus.

Die neuen Machtverhältnisse zum künftigen Umsetzen der vom Bürgermeister eingebrachten Themen im Gemeinderat wurden uns und den Bürgern durch diese beiden Wahlen eindrucksvoll vorgeführt. Bleibt zu hoffen, dass nicht allein Linientreue die Entscheidungen des Rates in Zukunft bestimmen wird und dadurch eventuell die Interessen der Mehrheit der Neukircher Bürger auf der Strecke bleiben.


Nachwort:

Aufgrund aktuellen Anlasses sei daraufhin gewiesen, dass dieser Beitrag so neutral, wie möglich verfasst wurde. Das Geschriebene wird von uns immer grundsätzlich als Gedankenantoß bzw. Gesprächs- bzw. Diskussionsgrundlage gesehen, als Steigerung dessen als konstruktive Kritik. Bei jeder kritischen Äußerung legen wir ausführlich und mittels Fakten dar, warum wir dieser oder jener Meinung sind und zeigen immer alternative Lösungen auf!
Persönliche Beleidigungen und Angriffe liegen uns fern!

Trotzdem sind vereinzelt anders gelegene, individuelle Interpretationsmöglichkeiten denkbar.
Sollte es Personen geben, die sich persönlich angegriffen, beleidigt oder „über Ihre Hutschnur“ gehend mit den hier geschriebenen Worten belästigt fühlen, so bitten wir das im Voraus bereits zu entschuldigen. Doch können wir diesem Fakt unmittelbar leider keine Abhilfe leisten. Kommen Sie auf uns zu und lassen Sie uns in eine, an der Sache ausgerichteten, vor allem aber in eine vorurteilsfreie und offene Diskussion im Interesse der Mehrheit der Neukircher Bürger einsteigen.
Danke für Ihr Verständnis.

Impressionen aus dem Gemeinderat in der Kategorie Kommunalpolitik

Mit Beginn der neuen Legislaturperiode (08/2019) werden wir in unregelmäßigen Abständen und je nach zur Verfügung stehender Zeit einige Impressionen aus den öffentlichen Sitzungen des Gemeinderats hier kundtun.
Teilweise werden die Beiträge etwas zeitlich verschoben veröffentlicht, was aber nicht heißt, dass sie weniger lesenswert sind.

2. Neukircher Meinungsumfrage

Die 2. Neukircher Meinungsumfrage findet am 15.09.2019 im Zuge des Herbstmarktes statt. Die Umfrage wurde dieses Mal federführend vom Neukircher Jugendbeirat erstellt.

Wir als GBN standen den Jugendlichen mit unseren Erfahrungen aus 2016 beratend zur Seite. Wir hoffen, gerade im Sinne der Jugendlichen, dass sich viele Neukircher daran beteiligen. Nur durch eine große Anzahl an Meinungen kann sich der Neukircher Bürger entsprechend Gehör verschaffen, Anregungen und Hinweise geben sowie auch Kritik üben.

Nochmals die Bitte an alle Neukircher:
Gehen Sie zum Herbstmarkt und nehmen Sie sich die Zeit für die Meinungsumfrage. Unterstützen Sie die Arbeit des Jugendbeirats wertschätzend durch Ihre Teilnahme.

Ergebnisse der Gemeinderatswahl 2019

Diese Veröffentlichung trägt den Charakter einer privaten Mitschrift (vorläufiges Ergebnis) und ist nicht das offizielle Wahlergebnis! Dieses wird zeitnah von der Gemeinde veröffentlicht.

Irrtümer aufgrund handschriftlicher Aufzeichnung möglich.

Wählervereinigung Prozent Stimmen Sitze gewählte Gemeinderäte
CDU 37,1 8 Andreas Hultsch, Karl Lehmann, Hannelore Schubert, Bernd Harig, Gerd Thomas, Andreas Opitz, Sven Sutter, Andreas Keller
GBN 10,8 2 Ronny Wolf, Dr. Michael Thamm
Neukirch
braucht
Zukunft
16,8 3 Edgar Lehmann, Thomas Hensel, Bert Thomas
Freie
Wähler
Neukirch
3,7 0
AfD
22,6 4 Dr. Johannes Hummel, Rosemarie Hummel, Knuth Pietsch, Reinhard Hirsch
SPD 9 1 Jens Riedel

Fragen der SZ an die Wählervereinigungen in Neukirch

Die Sächsische Zeitung fragte im Vorfeld der heute stattfindenden Kommunalwahlen die Neukircher Wählervereinigungen 2 aus SZ-Sicht wichtige Themen an.
Die Veröffentlichungen in der SZ spiegelten weder die Frage, noch die dazugehörige Antwort die Verständigung fördernd wider. Deshalb möchten wir die Fragen und unsere Antworten hier noch einmal im vollen Umfang veröffentlichen.

1) Wie kann die Gemeinde Neukirch das ausgerufene Ziel der 5000+ Einwohner in der kommenden Legislaturperiode erreichen?

2) Wie kann im Hinblick auf den Streitpunkt B-Plan Wesenitzaue Konsens in der Gemeinde herbeigeführt werden?

Antworten: zu 1)

Als Begründer dieses Ziels ist der GBN sehr daran gelegen dieses seiner Bestimmung zuzuführen. Bislang ist 5000+ nur ein Schlagwort, welches nicht im Sinne des Inhalts Verwendung findet. 5000+ ist die Zielsetzung für das ausstehende Dorfentwicklungskonzept (DEK) für Neukirch. Ohne DEK, kein 5000+. Die Bürger sind der Dreh- u. Angelpunkt eines jeden Dorfes. Nach deren Bedürfnissen ist die Entwicklung in einer sich immer schneller verändernden Welt auszurichten. Die Bürgervertreter stehen gerade im ländlichen Raum in der direkten Verantwortung zu ihren Wählern. Der Ursprung zu 5000+ liegt in der 1. Meinungsumfrage aus 2016. Im Workshop „Demografie-Fokus“ in 2017 wurde 5000+ mit großem Abstand zum Sieger erwählt. Eine Umsetzung in einer Legislaturperiode ist nicht realistisch. 5000+ muss von Neukirch verinnerlicht werden und vor allem in voller Gänze gewollt sein. Nur dann kann das Ziel auch von Erfolg gekrönt werden. 

Antworten: zu 2)

Wir sehen im B-Plan keinen Streitpunkt. Die Förderung von maßvollen Gewerbeansiedlungen wird von uns vollends unterstützt. Im oben benannten DEK muss auch ein Konzept zur weiteren wirtschaftlichen Entwicklung verankert sein. Dieses ist ein Baustein von vielen. Wir sind für eine durchgehend transparente Planung unter Abwägung aller Möglichkeiten, vor allem aber auch einer Standort- sowie Kosten- und Nutzenanalyse. Denn solch ein B-Plan prägt den ganzen Ort. Die zur Errichtung verwendeten finanziellen Mittel und auch die der Erhaltung und Pflege werden von Anliegern und auch von Bürgern am anderen Ende des Ortes getragen. Der B-Plan ist ein Meilenstein in der Entwicklung und wird in gehörigem Maße die Zukunftsfähigkeit Neukirchs bestimmen. Er stellt bei zu einseitiger Betrachtung ein Risiko dar, dass die Entwicklung im Ort auch dämpfen kann. Konsens kann hier nicht erreicht werden, nur ein ausgewogener Kompromiss.

Nachwort:

Aufgrund aktuellen Anlass, sei daraufhingewiesen, dass dieser Beitrag so neutral, wie möglich verfasst wurde. Das Geschriebene wird von uns immer grundsätzlich als Gedankenantoß bzw. Gesprächs- bzw. Diskussionsgrundlage gesehen, als Steigerung dessen als konstruktive Kritik. Bei jeder kritischen Äußerung legen wir ausführlich und mittels Fakten dar, warum wir dieser oder jener Meinung sind und zeigen immer alternative Lösungen auf!
Persönliche Beleidigungen und Angriffe liegen uns fern!

Trotzdem sind vereinzelt anders gelegene, individuelle Interpretationsmöglichkeiten denkbar.
Sollte es Personen geben, die sich persönlich angegriffen, beleidigt oder „über Ihre Hutschnur“ gehend mit den hier geschriebenen Worten belästigt fühlen, so bitten wir das im Voraus bereits zu entschuldigen. Doch können wir diesem Fakt unmittelbar leider keine Abhilfe leisten. Kommen Sie auf uns zu und lassen Sie uns in eine, an der Sache ausgerichteten, vor allem aber in eine vorurteilsfreie und offene Diskussion im Interesse der Mehrheit der Neukircher Bürger einsteigen.
Danke.

Chronik der Arbeit der GBN seit Gründung 2007

Rein zufällig, pünktlich zur Gemeinderatswahl, ist die Chronik der GBN fertig geworden. 😉

Wir möchten diese Gelegenheit nutzen und sie auch den Neukircher Bürgern als Information zur Verfügung stellen. Wir denken, diese Sammlung an Fakten kann sich für ehrenamtlich Tätige durchaus sehen lassen. Dabei sind alle Aktivitäten stets von Gemeinsinn geprägt und nicht von persönlichen Befindlichkeiten oder Interessenlagen.

Vielfach wird auch an anderer Stelle immer wieder gern vom Einsatz für Neukirch gesprochen, bei uns gibt dazu wie üblich auch harte Fakten. 🙂

Das sind die Kandidaten zur Gemeinderatswahl am 26.05.2019

In der eben zu Ende gegangenen öffentlichen Sitzung des Gemeindewahlauschusses wurden folgende Wahlvorschläge bestätigt.

Dies ist keine offizielle Mitteilung und hat nur den Charakter einer privaten Mitschrift der öffentlichen Sitzung des Gemeindewahlausschusses. Die öffentliche Bekanntmachung der zugelassenen Wahlvorschläge erfolgt über die Gemeindeverwaltung.

SPD
Uwe Eckhardt
Bernhard Mühlisch
Ursula Mrosk-Fröde
Jens Riedel
Jan Eckhardt

CDU
Andreas Hultsch
Karl Lehmann
Hannelore Schubert
Falk Wippich
Jens Schubert
Katharina Zwieg
Bernd Harig
Gerd Thomas
Andreas Opitz
Sarah Jensch
Steffen Wippich
Andreas Keller
Andreas Gries
Sven Sutter

Freie Wähler
Eberhard Wolf
Sven Neumann

GBN
Ronny Wolf
Dr. Michael Thamm
Stefan Hofmann
Andre Schneider
Kristin Lähnert

Neukirch braucht Zukunft
Edgar Lehmann
Thomas Hensel
Bert Thomas
Robert Wobst
Hans Lehmann

AfD
Dr.-Ing. Johannes Hummel
Knuth Pietsch
Rosemarie Hummel
Reinhard Hirsch

Wir hoffen auf eine rege Wahlbeteiligung und dass sich alle Wähler in der Zeit vor der Wahl objektiv ein Bild machen können, wer sich in der neuen Legislaturperiode für die Zukunft der Mehrheit der Bürger unseres Ortes engagieren wird.